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Liedtexte/Songtexte

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Gefühle

 

Wenn ich an Dich denke, überkommen mich 1000 Gefühle, der ewige Schmerz, die bleibenden Küsse, das gemeinsame Lachen, die tragende Liebe, das ganze Rundherum, dann das tränenreiche warum.

 

Unser Organismus war als wir uns trafen, sofort auf Gefühle programmiert, es war als wenn wir explodierten, unsere Glückshormone und unsere Seelen vibrierten.

 

Unsere Seelenverwandtschaft war ein Magnet, sehr oft anziehend und manchmal auch abstoßend. Wir waren ein Herzsystem im Gefühl das ewig sein zu verstehen.

 

Wenn mich die Gefühle überkommen, dann bin ich wie benommen.

Ich bin der Lethargie und Trauer entkommen.

Ich habe begonnen und mein Lebensweg ohne Dich wieder aufgenommen.

Du bleibst für mich mein Licht, vergessen werde ich Dich nicht.

 

Ich erfasste Du warst das Meer und die Küste, der Wind war mal warm und auch mal kühl, wir gaben uns gegenseitig viel und das mit reichlich Gefühl.

 

Wir hatten das Gefühl verrückt und nicht normal zu sein, wir waren im emotionalen Ausnahmezustand, was uns weiter zusammenschweißte, uns einig verband.

 

Wir waren unser eigenes Suchtproblem, wir konnten nicht voneinander lassen und musste einer von uns irgendwo hingehen, kam das Gefühl der Sehnsucht auf ein baldiges wiedersehen.

 

Wenn mich die Gefühle überkommen, dann bin ich wie benommen.

Ich bin der Lethargie und Trauer entkommen.

Ich habe begonnen und mein Lebensweg ohne Dich wieder aufgenommen.

Du bleibst für mich mein Licht, vergessen werde ich Dich nicht.

 

Waren wir lange getrennt, hat man wegen Schlaflosigkeit wichtige Termine verpennt, wir quälten uns im Alltag mit dem Gefühl von Ermüdungserscheinungen, wurden apathisch, ganz automatisch.

 

Wir hatten das Gefühl, die Sonne scheint kräftiger, der Schnee ist weißer, die Natur ist grüner, der Himmel ist blauer, unser Alltag gefiel und wurde zum Kinderspiel.

 

Das Gefühl, allein auf der Welt zu sein ist wie tanzen auf dem Drahtseil auf einem Bein. Das Gefühl, das mein Herz erreichen konnte änderte sich in Sekunden und ich bin in Trauer versunken.

 

Wenn mich die Gefühle überkommen, dann bin ich wie benommen.

Ich bin der Lethargie und Trauer entkommen.

Ich habe begonnen und mein Lebensweg ohne Dich wieder aufgenommen.

Du bleibst für mich mein Licht, vergessen werde ich Dich nicht.

 

Du hast mir das Gefühl der Hoffnung und der Zuversicht gegeben und gezeigt. Du gabst mir den Auftrag und die Verpflichtung für meine neue Lebensreiseplanung.

 

Das Gefühl der Gemeinsamkeiten, das miteinander Streiten, das einfach Ansehen und das ohne ein Wort zu sagen sich verstehen. Ich hielt Dich fest in meinen Armen und sah Dich friedlich gehen.

 

Ich habe Dich noch einmal geküsst und mich vor Deinem Leben verneigt, ich hatte Dir versprochen stark zu sein und habe innerlich bitter geweint.

 

Wenn mich die Gefühle überkommen, dann bin ich wie benommen.

Ich bin der Lethargie und Trauer entkommen.

Ich habe begonnen und mein Lebensweg ohne Dich wieder aufgenommen.

Du bleibst für mich mein Licht, vergessen werde ich Dich nicht.

© Idee und Text: Holger Lüders

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Du bist stärker als deine Sorgen

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Wenn du gehst und glaubst, du kommst einfach ans Ziel nicht an. Du nicht weißt wieso und warum oder gibt es ein irgendwann. Wann gab es ein Ende, wann fing alles an? Du verzweifelst an vielen Fragen, dann lass dir etwas sagen.

Du bist stärker als deine Sorgen. Lass dir dein Wert nicht einfach rauben. Lass dir deine Hoffnung nicht verbauen. Du musst mehr auf dich vertrauen.

Wenn deine Liebe sich wieder taub stellt. Wenn dein Traum im Staub verfällt. Wenn es dir in deiner Haut nicht mehr gefällt und dir dein Glaube einfach fehlt. Du verzweifelst an vielen Fragen, dann lass dir etwas sagen.

Du bist stärker als deine Sorgen. Lass dir dein Wert nicht einfach rauben. Lass dir deine Hoffnung nicht verbauen. Du musst mehr auf dich vertrauen.

© Idee und Text: Holger Lüders


Königin meiner Gefühle

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Weiß nicht ein noch aus, hast mir mein Herz genommen, hast mir meine Stärke gezeigt, mich in anderen Dimensionen geführt. Deine Intensität die Luft endlos zum Schwingen bringt und Du mir dadurch meine Seele berührst.
Du fängst mich auf, wenn ich falle, bist bei mir, wenn es in mir leer ist – Ich brauche Dich! Dein glitzern in Deinen Augen mir den Verstand berauben, mit Dir schwebe ich in rosa Wolken. Ich möchte nicht, dass das mit uns endet, tue alles, damit sich dieses Blatt auf keinen Fall wendet.

 

Du bist die Königin meiner Gefühle, gewinnst mich jeden Tag aufs neue, ich brauche Dich wie die Luft zum Atmen, kann nicht mehr ohne Dich, was wäre ich auch ohne Dich.

 

Du gibst mir all Deiner Liebe, wenn ich Dein Haar rieche und Dich ganz nah bei mir spüre und Du es zulässt, dass ich Dich verführe, grabe ich mich ganz tief in Dich. Du bist so makellos vollkommen, wir beide schweben sind hoffnungslos benommen. Die Welt zerplatzt, das Universum schwindet, wenn der Hauch der Liebe sich um uns windet.

 

Du bist die Königin meiner Gefühle, gewinnst mich jeden Tag aufs neue, ich brauche Dich wie die Luft zum Atmen, kann nicht mehr ohne Dich, was wäre ich auch ohne Dich.

 

Du tust mir so was von gut, bringst mich zum Brennen, entfachst in mir das Feuer, pustest immer wieder in meine Glut. Kennst mich ein und aus, mit Dir bin ich wie in Trance. Ich brauche Dich bei mir, weil nur Du weißt, wie ich funktioniere. Du gibst mir Zuversicht und wärme, damit ich nicht erfriere. Du bist für mich der Anfang, Du bist für mich das Ende, ach, wenn nur jeder Mann ein solches Glück auch für sich fände.

 

Du bist die Königin meiner Gefühle, gewinnst mich jeden Tag aufs neue, ich brauche Dich wie die Luft zum Atmen, kann nicht mehr ohne Dich, was wäre ich auch ohne Dich.

© Idee und Text: Holger Lüders

 

 

Leuchtfeuer

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Mein Herz tanzt in Farben, lange hat es geblutet hatte Narben, gibt es noch Fragen?

Die Muschi mit ihrer Pussy, die kann sie behalten, die kann der andere jetzt verwalten, aber pass auf in der kannst du erkalten, sie will dich nur für ihren eigenen Ego halten. Wenn du glaubst, das du findest, was du immer hast gesucht, wirst du merken, bei der bist du verflucht!

 

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es funkelt und tanzt in allen Farben

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es ist ein Feuerwerk in meinen Adern

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt dir den Weg

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt mir das ich lebe

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, du bist Balsam für meine Seele

 

Ich kann es nicht glauben ein neuer Stern ist dabei mein Herz zu rauben. Ich bin an Hippen und am Wippen, bin am Schwitzen, wenn Sie bei mir ist. Alles leuchtet meine Hände sind erfeuchtet, wenn ich Sie sehe. Mein Herz tanzt Farben, ich brauch Sie, will Sie bei mir haben. Sie ist so erfrischend bezaubernd und so etwas von keck, das ich fast erschrecke, mutig sein, sage ich zu mir, und mich nicht verstecke.

 

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es funkelt und tanzt in allen Farben

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es ist ein Feuerwerk in meinen Adern

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt dir den Weg

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt mir das ich lebe

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, du bist Balsam für meine Seele

 

Ich bin nicht weinerlich, wenn ich sage, mit dir will ich lebenslänglich. Damit das bleibt, such ich ständig nach deinem Hyphe, damit was bleibt braucht Mann so ein Weib. Du bist das reine Gift, was mir die volle Packung gibt. Was andere können kann ich auch, ich bin der, der mit Worten Häuser baut. Es grummelt in meinem Bauch, ich denke, das weißt du auch, du bist wie sanfte Seide ein angenehmer Windhauch. Zwischen deinen beiden Transistoren sind meine Ohren ganz verloren.

 

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es funkelt und tanzt in allen Farben

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es ist ein Feuerwerk in meinen Adern

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt dir den Weg

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt mir das ich lebe

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, du bist Balsam für meine Seele

 

Niemand hat erkannt, was ich in dir fand, es ist der reine Weltenbrand, sei bei mir und reiche mir deine Hand. Mein Herz tanzt in Farben, es ist so erquickend und labend, verflogen sind Kummer und Sorgen, fühl mich bei dir geborgen, ehrlich, nicht gelogen! Schaue auf die Uhrzeit hoffe das das mit uns bleibt, nicht auf Kurzzeit. Mach mich für dich bereit, ganz bestimmt, brauch keine Rüge, weil ich bei so etwas ehrlich bin und nicht lüge.

 

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es funkelt und tanzt in allen Farben

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es ist ein Feuerwerk in meinen Adern

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt dir den Weg

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, es zeigt mir das ich lebe

Mein Herz zündet das Leuchtfeuer an, du bist Balsam für meine Seele

© Idee und Text: Holger Lüders

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Alles was bleibt

 

Ich kann denn Ort in mir nicht verlassen, der Weg besteht nur aus Schotter in leeren Gassen.

Wir waren nicht immer zusammen, das Band zwischen uns konnte nichts verbannen, oder etwa doch.

Es braucht Zeit wieder geradezustehen, es braucht Zeit wieder klarer zu sehen, es werden noch viele Gedanken vergehen, bis wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen. Die Hoffnung darauf würde ich aber nicht legen, das sage ich und werde noch nicht einmal verlegen.

 

Alles was bleibt, ist die Erinnerung in meinem Kopf

Alles was bleibt, ist der Schatten auf meiner Seele

Alles was kommt, ist die Zuversicht in meinem Herz

Alles was man hat, ist die Hoffnung an die Liebe

Alles was ist, ist der Glaube an das Leben

 

Haben uns zu viel zugemutet, hab an dich und uns geglaubt und du hast mit deinen Gefühlen alles zugebaut. Die Schauspielerei brach alles ins zwei, konnte nichts mehr kitten und nebenbei war dann alles vorbei.

Flucht ist die Schwierigkeit zurückzukehren, wenn man Angst vor der Wirklichkeit hat. Ich dachte, ich habe durch dich zu mir gefunden, doch am Ende habe ich nur meine Wunden verbunden.

 

Alles was bleibt, ist die Erinnerung in meinem Kopf

Alles was bleibt, ist der Schatten auf meiner Seele

Alles was kommt, ist die Zuversicht in meinem Herz

Alles was man hat, ist die Hoffnung an die Liebe

Alles was ist, ist der Glaube an das Leben

 

Glaubst du, was du siehst, siehst du, was du glaubst auf dem leeren Ozean. Glaubst du was du hast, hast du das, was du glaubst, die letzten Tage mit dir waren die Hölle.

Brauchst du was du hast, hast du das, was du brauchst, der Schein ist nicht mehr als das sein. Ich mache mir keinen Reim, wenn es so ist, dann soll es so bleiben.

 

Alles was bleibt, ist die Erinnerung in meinem Kopf

Alles was bleibt, ist der Schatten auf meiner Seele

Alles was kommt, ist die Zuversicht in meinem Herz

Alles was man hat, ist die Hoffnung an die Liebe

Alles was ist, ist der Glaube an das Leben

 

Bin nicht mehr befangen, das Verlangen ist vergangen. Es ist wie ein Doppelleben, nichts suchen um ein gemeinsam zu finden - man sollte das Verschwinden neu erfinden, damit keiner erkennt, wie sinnlos das alles ist, woran man im Herzen an der Vergangenheit hängt und man wieder einmal alleine durchs Leben rennt.

Sei bitte nicht gekränkt, weil ich mir wegen dir in der Schänke nicht mehr mein Kopf verrenke.

 

Alles was bleibt, ist die Erinnerung in meinem Kopf

Alles was bleibt, ist der Schatten auf meiner Seele

Alles was kommt, ist die Zuversicht in meinem Herz

Alles was man hat, ist die Hoffnung an die Liebe

Alles was ist, ist der Glaube an das Leben

© Idee und Text: Holger Lüders

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Ich werde wieder aufstehen

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Schreibe diesen Brief an dich, der niemals ankommt, weil er nicht abgeschickt wird und darum eigentlich auch sein Sinn verliert. Wünsch dich her zu mir, imaginär wie ein Geist stehst du dann neben mir, du fehlst mir hier bei mir.

 

Ich werde wieder aufstehen, egal was mit uns war. Ich werde wieder aufstehen mit der Sehnsucht zurück. Ich werde wieder aufstehen mit Tränen in meinem Blick.

 

Hab das geschehende Nächtelang studiert, hab es koordiniert und strukturiert, mit keinem Ergebnis, hab es im tiefen Schmerz akzeptiert das nichts mehr zwischen uns passiert - ich will das nicht! Es schwindet nicht meine Hoffnung nur meine Zuversicht. Hoffe auf ein leises Zeichen, setze nichts auf einer Karte und warte.

 

Ich werde wieder aufstehen, egal was mit uns war. Ich werde wieder aufstehen mit der Sehnsucht zurück. Ich werde wieder aufstehen mit Tränen in meinem Blick.

 

Will kämpfen habe aber Angst, was ich auch mache, das du es wieder falsch verstehst oder du es nicht möchtest und du mich dafür röstest. Du es nicht beachtest, mich verachtest und nicht antwortest. Wollte dir 1000 Rosen schicken, wirst sie sicherlich weg kicken und in den Müll drücken.

 

Ich werde wieder aufstehen, egal was mit uns war. Ich werde wieder aufstehen mit der Sehnsucht zurück. Ich werde wieder aufstehen mit Tränen in meinem Blick.

 

Ich bin innerlich zerrissen, kann dich nicht vergessen mein Herz kann dich immer nur vermissen.

Die Sehnsucht ist, wie ein Fluch es schmerzt, weil mein Herz nach deine Nähe sucht. Dich zu lieben war ein kurzes Glück, deine Bilder in mir machen mich jeden Tag verrückt.

 

Ich werde wieder aufstehen, egal was mit uns war. Ich werde wieder aufstehen mit der Sehnsucht zurück. Ich werde wieder aufstehen mit Tränen in meinem Blick.

 

Du bist immer noch ein Teil von mir, es wird kalt - ich erfriere hier. Worte bringen nichts, nutzten nur zum Kampf, weil alles Sprechen in der Luft verdampft. Alles war verkrampft alles Positive wurde eingestampft. Ich kann dich nicht verstehen, warum liest du mich einfach so gehen. Schwarze Schatten verdunkelten den Tag, als ich in deinen Augen unsere Liebe sterben sah.

© Idee und Text: Holger Lüders

 

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Was bin ich für dich

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Was bin ich für dich, was bin ich in deiner Welt, weißt du das du mein Engel bist? Ich lauf über rohe Eier stolpere über mich selbst und stehe in der Bubblegum-Allee, will dir nur gefallen und mir ist eigentlich bewusst, wenn ich bei dir bin, ist es auch ein Verlust, dass ich in mir fühl. Ich stehe inmitten der Wunderkammer und kann nicht finden, was du suchst, hab dich lieb im brennenden See mit Frust in meiner Brust. Ich hab mich oft gefragt, warum es nicht läuft, wenn sich in mir wieder ein Gedanke mit vielen anderen anhäuft und es im Kopf wieder Chaos gibt und Gefühle auf und ab gehen.

 

Du lässt die Zeit für mich stehen, ich friere ein

Halt mich fest, wenn ich mich in dich verliere

Nichts geschieht ohne dich, doch du merkst es nicht

Bist in meinem Herz eingraviert, hab dich lieb

Ich brauche dich, du mich aber nicht

 

Was bin ich für dich, was bin ich in deiner Welt, weißt du das du mein Engel bist? Mach es bitte nicht, schau nicht weg, schau mich an, nicht wo anderes in der Scheinnebelwelt. Ich bin doch zurück, lass das Licht für dich immer in meinem Herz an, weiß nichts mehr, was fange ich mit mir ohne dich nur an. Mach für dich das Sternenfenster auf und stelle mich auf einem Stuhl, damit ich dich besser sehen kann. Will alles von dir wissen, will dich in die Arme nehmen, will dich ganz nah bei mir spüren, würd dich gerne küssen.

 

Du lässt die Zeit für mich stehen, ich friere ein

Halt mich fest, wenn ich mich in dich verliere

Nichts geschieht ohne dich, doch du merkst es nicht

Bist in meinem Herz eingraviert, hab dich lieb

Ich brauche dich, du mich aber nicht

 

Was bin ich für dich, was bin ich in deiner Welt, weißt du das du mein Engel bist? Wenn du nicht verstehst wie es mir geht, wie es um mich steht im ungewissen Sonnenblumenland, such ich dich in meiner Hilflosigkeit, der endlosen leere. Ich will dich um mich haben, fühl mich so gut mit dir, du bist da, doch meine Herzrose verkümmert hier. Bin immer am Starten und lande immer mit dir im kalten Herbstrosensee, die Sonne verblendet in der Nacht.

 

Du lässt die Zeit für mich stehen, ich friere ein

Halt mich fest, wenn ich mich in dich verliere

Nichts geschieht ohne dich, doch du merkst es nicht

Bist in meinem Herz eingraviert, hab dich lieb

Ich brauche dich, du mich aber nicht

 

Was bin ich für dich, was bin ich in deiner Welt, weißt du das du mein Engel bist? Schaue dich an, wirst von Minute zu Minute, von Tag zu Tag immer schöner. Du bist mein Engel, meine kleine süße Eisprinzessin, will mit dir schmusen und trau mich nicht, hab Angst vor dein abweisen. Will dich streicheln, dich berühren in einem Rosenthal entführen. Will mit dir kuscheln, dein Hals, deine Ohrmuschel streicheln und dein Haar verwuscheln. Würde dich gern lieben und verwöhnen, habe Angst das du mich dann willst verhöhnen.

 

Du lässt die Zeit für mich stehen, ich friere ein

Halt mich fest, wenn ich mich in dich verliere

Nichts geschieht ohne dich, doch du merkst es nicht

Bist in meinem Herz eingraviert, hab dich lieb

Ich brauche dich, du mich aber nicht

© Idee und Text: Holger Lüders

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Hallo

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Sohn: Hallo, welch ein epischer Tag!

Epische Sonne, Zeit zum fly sein mit meinen Orcs cremig schmoofen – Bombe, was geht, fühl mich mächtig und allwissend, was für eine neue hamma Welt!

 

Mutter: Hallo, Herr Anders, wo ist mein Sohn, wir stehen im Herzen zueinander, er kam aus meinem Bauch! Sie sehen aus wie er, aber handeln nicht wie er, sagen Sie mir wo er ist!

 

Sohn: Mari-hu-ana ist meine Medidation - Mari-hu-ana, ohne Ziel und Konzentration, ich habe die Realität und weiß wie es geht! Bin auf Sendung, die Pillen weisen mir den Weg. Mein Schulweg – weiß wie Schnee, bewege mich langsam und lege mich ins Beet. Hebe ab wie ein Astronaut, meine Sinne sind verbaut, verliere den Boden unter den Füßen, die Welt ist nicht mehr rund, sondern knalle bunt.

 

(Telefonklingeln) (Stimme „Hallo Notfallstation...) Mutter: Das Krankenhaus erklärt mir was trist, wo Herr Anders gerade ist. Mein Herz steht still, weil ich mein Sohn schon lange vermiss. Du mein Sohn wolltest immer mehr, doch deine Augen sind dafür schon lange leer.

Du lebst in deiner Traumwelt, nimmst von dem Zeug immer mehr, es macht mir mein Herz so traurig und schwer. Ich vermisse mein Sohn so sehr und ich wünschte mir du wärst wieder bei mir!

 

Sohn: Hey, weiße Klamotten überall, der Tropf über dem Bett, die Nadel im Arm, mir ist kalt und nicht warm. Weiße Klamotten überall, bin ich soweit abgehoben oder schon im freien Fall. Es war vorher alles so bunt und schön, was soll das jetzt hier – Mama, was ist los mit mir?

 

Mutter: Ich schaue dich an und erkenne dich nicht, du bist mir so fremd und schaust so anders aus – die Tränen schießen in meine Augen, meine Seele weint dich da so liegen zu sehen. Ich versteh es nicht und meine Nerven halten es nicht mehr lange aus, wir müssen aus dieser Situation gemeinsam raus! Bitte lieber Gott, ich werd sonst verrückt, gib mir mein Sohn zurück!

© Idee und Text: Claudia Neufeld & Holger Lüders

04.2017

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Dann komm vorbei

 

Wenn du alles infrage stellst und du helfend danebenstehst. Wenn du alles infrage stellst und du das Gefühl der Hilflosigkeit spürst. Wenn du alles infrage stellst, nach außen Fröhlichkeit zeigst und innerlich alleine bist und du zerbrichst. Denke daran, dass die Angst Menschen zu komischen Sachen treibt.

Wenn es so ist...

 

Dann komm vorbei, ich warte auf dich

Dann komm vorbei, und wir fangen uns auf

Dann komm vorbei, ich halte dich

Dann komm vorbei, ich verstehe dich

Dann komm vorbei, ich bin für dich

Dann komm vorbei, rede, und alles Schlechte wird zu allerlei

 

Wenn das Schicksal wieder zuschlägt und das Vertrauen dich verraten hat. Wenn die Hoffnung auf sich warten lässt und du dich der Herausforderung stellen musst. Wenn du die Schmetterlinge lachen hörst und das Böse in die Augen siehst. Wenn du mal wieder an dir zweifelst und du an anderen verzweifelst. Wenn du Demütigungen ertragen musst und du deine seelischen Verletzungen überwinden willst.

Wenn es so ist...

 

Dann komm vorbei, ich warte auf dich

Dann komm vorbei, und wir fangen uns auf

Dann komm vorbei, ich halte dich

Dann komm vorbei, ich verstehe dich

Dann komm vorbei, ich bin für dich

Dann komm vorbei, rede, und alles Schlechte wird zu allerlei

 

Wenn du fehlende Wertschätzung erfährst und die Wut in deinen Körper fährt. Wenn du nächtelang heimlich weinst und du glaubst, dass du in einem Abgrund blickst. Wenn du jenseits von Gut und Böse bist und du das gute im Menschen verlierst. Wenn du glaubst das Erwartungen zur Illusion und zum Ohrwurm werden. Wenn die Luft um dich zu Wasser wird und du Gewicht auf deiner Brust verspürst.

Wenn es so ist...

 

Dann komm vorbei, ich warte auf dich

Dann komm vorbei, und wir fangen uns auf

Dann komm vorbei, ich halte dich

Dann komm vorbei, ich verstehe dich

Dann komm vorbei, ich bin für dich

Dann komm vorbei, rede, und alles Schlechte wird zu allerlei

 

Wenn du einen Menschen liebst und sein Handeln nicht logisch ist. Wenn du dich immer wieder zusammenreißt und erkennst das ein Kampf nicht nur eine Entscheidung ist. Wenn du weißt, wie düster es wirklich aussieht und die ganze Welt auf deinen Schultern lastet. Wenn du glaubst, dass deine Gefühle und Stimmungen weniger zählen, ist es okay, wenn du unzufrieden bist.

Wenn es so ist...

 

Dann komm vorbei, ich warte auf dich

Dann komm vorbei, und wir fangen uns auf

Dann komm vorbei, ich halte dich

Dann komm vorbei, ich verstehe dich

Dann komm vorbei, ich bin für dich

Dann komm vorbei, rede, und alles Schlechte wird zu allerlei

© Idee und Text: Holger Lüders

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Allein

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Alles taub, kein Gefühl, im freien Fall, so wie ein kleiner tot. Weiß nicht wer ich bin, weiß nicht wer mich braucht, bin ausgelaugt und verbraucht. Kenne viele, nur nicht wirklich. Nach außen fröhlich immer lächelnd immer nett, nur nicht glücklich. Ertränke in Sehnsucht, ertränke im Schmerz hab mir mein Schicksal nicht ausgesucht. Gehe alleine mein Weg, bis gar nichts mehr geht, die Erfahrung brutal, die Hoffnung verweht.

 

Allein, fühl mich erschossen von Schützen aus einem Verein.

Allein die Sehnsucht ganz groß, die Hoffnung ganz klein.

Allein, kein Fräulein bei Rotwein und Kerzenschein.

Allein, daheim werde klitzeklein, sehe kein Sonnenschein.

 

Der Glaube sinkt, seht ihr mich nicht, erkennst ihr mich nicht, die Zeit verrinnt alles dunkel und ihr seit blind. Ein Reden im Wind mein Gedanke bleibt stehen an einer Schranke, ein Schlag ins Gesicht von einer Pranke. Die Bilder im Sinn, die nicht wollen beginn. Wieder einmal degradiert zum Bodenpersonal, stehe nicht mehr vertikal, kein Fasching noch nicht einmal ein stinkender Hering im Wintersommerthal.

 

Allein, fühl mich erschossen von Schützen aus einem Verein.

Allein, die Sehnsucht ganz groß, die Hoffnung ganz klein.

Allein, kein Fräulein bei Rotwein und Kerzenschein.

Allein, daheim werde klitzeklein, sehe kein Sonnenschein.

 

Fühle die Hitze im klirrenden Eis, tauche im Abgrund und verdurste im See, suche im Himmel und finde modernde Erde, fühl mich wie Schlachtvieh in mitten der Herde. Spüre den Rosenstein in meinem Herz, erlebe den Hintergang der ewigen Liebe, es ist wie ein Wimperfang der enttäuschenden Hiebe. Ewige Spiele in schmutzige Ecken, ich bin verletzt will mich verstecken und dann lieber verrecken.

 

Allein, fühl mich erschossen von Schützen aus einem Verein.

Allein, die Sehnsucht ganz groß, die Hoffnung ganz klein.

Allein, kein Fräulein bei Rotwein und Kerzenschein.

Allein, daheim werde klitzeklein, sehe kein Sonnenschein.

© Idee und Text: Holger Lüders

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Alles gut Schwester der Liebe 

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Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

 

Lange nicht gesehen, doch wieder erkannt, das Leben hat uns beide gezeichnet und uns verbrannt. Es hat uns geformt und aus uns das gemacht was wir jetzt sind, in der Jugend verpasst im Alter geschasst. War damals nicht gut für dich, vielleicht auch nicht dein Beuteschema, heute sind wir älter das ist jetzt nicht mehr das Thema. Egal, mein persönlicher Erfahrungswert, alles gut …

 

Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

 

Die Schwester Liebe, auch genannt Verliebt – sein, mit ihren Bruder Gefühl und Onkel Hoffnung können dich in der Wahrnehmung ganz böse bescheißen, und man macht sich zum Kasper bevor man gemerkt hat das der Schein einen wohl getrübt hat! Alles nur Illusion ohne Fusion, komm sagt es mir schon. Egal, mein persönlicher Erfahrungswert, alles gut …

 

Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

 

Manchmal ist Mann im Leben schwer von Capé und man muss aufpassen das man nicht seiner eigenen Hoffnung erliegt. Man deutet und interpretiert vieles Falsch, Mann ist nur Mensch und aus Fleisch. Alles nicht so schlimm, die Hauptsache ist das man es schnell bemerkt, ohne Schwäche. Bevor man sich am Ende nicht doch noch zum Clown macht, du dann die Wende schaffst und zu deiner eigenen Linie zurückfindest. Egal, mein persönlicher Erfahrungswert, alles gut …

 

Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

 

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, du hast mein Handeln bewusst gelenkt, es hat mich gelähmt und gehängt. Gehe mir aus den Kopf, es macht keinen Sinn, wenn ich für dich einfach nur bin. Vielleicht bin ich für dich erweicht, ich tu mir selber weh, es reicht. Ich mache eine Zustandsbeschreibung, lach mich aus such den Weg aus dem Teufelskreis und ändere meine Haltung – zu dir. Egal, mein persönlicher Erfahrungswert, alles gut …

 

Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

 

Drehe an der Uhr, sie geht nicht zurück ich habe gelitten habe mir das Herz zerschnitten. Ich habe mich dir sichtbar gemacht, das Gefühl, die Hoffnung ist der Täter, brauch kein Psychologe sondern ein Sanitäter. Ich werde da sein, aber kein Schmerz mehr ertragen, ich hab nichts mehr zu sagen es bleiben nur noch Fragen die nichts bringen und nichts haben. Egal, mein persönlicher Erfahrungswert, alles gut …

 

Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

 

Fahr herunter auf null und es ist besser, so wie es soll. Nur noch sehr gute Bekannte die sich sehen aber sich niemals fanden und verbanden. Wir sind gleich und doch verschieden, werden uns nicht wirklich lieben, bin am Boden und traurig, werde mich ergeben. Egal, mein persönlicher Erfahrungswert, alles gut …

 

Alles gut Schwester der Liebe, ich werbe um dich.

Alles gut Schwester der Liebe, mir fehlt die Kraft und die Zuversicht.

Alles gut Schwester der Liebe, doch du willst mich nicht.

© Idee und Text: Holger Lüders

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Vergangenheit

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Da ist was, was ich nicht erklären kann, es trifft mich immer noch im Herzen. Wir hatten die Zeit gebogen, nichts war verboten, wir waren Gravitation, wir waren Magneten, wir hatten unseren eigenen Planeten. Gedanken in einer Zeitmaschine, wollten immer füreinander sein, keine war wie du. Wir schliefen am Tag und feierten in der Nacht, du bist immer noch so nah, wenn ich an uns denke. Wir waren noch Kinder und fühlten uns so erwachsen und spielten Mann und Frau, wir wussten nichts und das ganz genau. Es war das aller erste Mal, dumm und unerfahren, aber mit dir war es wunderschön. Es war die schönste Zeit in meinem Leben, die aller schönste Zeit hast du mir gegeben. Wo bist du jetzt, was machst du jetzt, denkst du auch mal an mich oder hat dir der Schleier der Vergangenheit unsere Zeit aus deinen Gedanken verwischt. Ich finde dein Foto, du bist schön, wir waren jung und befinden uns beide jetzt im irgendwo. Mein Herz schlug für dich, ich trug dich auf Händen, aber alles muss auch mal enden, oder nicht?

 

Ich sehe auf das Datum, es ist schon wieder ein Jahr rum.

Ich sehe in meine Gedanken, wie sie suchen, was sie fanden.

Ich sehe Nebelbilder, wische weg diesen Filter.

Ich sehe jetzt klare Konturen, durch die Windungen auf Reisetouren.

Ich sehe unsere schöne Zeit im Leben der Vergangenheit.

 

Da ist was, was ich nicht erklären kann, es trifft mich immer noch im Herzen, nach so vielen Jahren. Wir sind auf und ab Achterbahn gefahren ich war dein Peter Pan und du mein Glöckchen, sehe dich noch in deinem heißen Röckchen. Irgendwann kam dann das Misstrauen der Eifersucht, wir waren im Beobachtungswahn, hab dich dann mit einem anderen erwischt hast mir dann Märchen aufgetischt. Haben uns wieder gefunden und hatten alles neu aufgefrischt. Egal, alles vergessen und vergeben nach so langer Zeit, jetzt schwärme ich über unsere beider Vergangenheit.

 

Ich sehe auf das Datum, es ist schon wieder ein Jahr rum.

Ich sehe in meine Gedanken, wie sie suchen, was sie fanden.

Ich sehe Nebelbilder, wische weg diesen Filter.

Ich sehe jetzt klare Konturen, durch die Windungen auf Reisetouren.

Ich sehe unsere schöne Zeit im Leben der Vergangenheit.

 

Dann wurdest du schwanger und wir saßen zusammen beim Arzt im Besprechungszimmer, es war unsres, nicht von dem andern, dann hast du mich belogen es wurde zwischen uns wieder kalt wie im Dezember. Du nahmst uns unser Kind, von da ab warst du für mich gestorben unsere Liebe war erneut verdorben. Ich fühlte mich verkauft und verraten, ich musste nicht mehr warten spielte das aus und mischte meine Lebenkarten neu, du warst die Schlampe und ich war treu.

 

Ich sehe auf das Datum, es ist schon wieder ein Jahr rum.

Ich sehe in meine Gedanken, wie sie suchen, was sie fanden.

Ich sehe Nebelbilder, wische weg diesen Filter.

Ich sehe jetzt klare Konturen, durch die Windungen auf Reisetouren.

Ich sehe unsere schöne Zeit im Leben der Vergangenheit.

 

Heute sehe ich vieles anders, alles weitweg, ich nehme es vorweg, das Letzte war nicht schön und es ist immer noch ein schwarzer Fleck. Doch das Leben geht weiter und die Erinnerungen bleiben, die schönen möcht ich behalten nach so vielen Jahren braucht man ein Gericht nicht mehr abzuhalten. Es ist gekommen, wie es gekommen ist, was geblieben ist, dass ich unsere Zeit vermiss. Es war die schönste Zeit in meinem Leben, die aller schönste Zeit hast du mir gegeben. Wo bist du jetzt, was machst du jetzt, denkst du auch mal an mich oder hat dir der Schleier der Vergangenheit unsere Zeit aus deinen Gedanken verwischt.

© Idee und Text: Holger Lüders

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So geht es nicht weiter

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So geht es nicht weiter, wir betrügen uns beide nur für Lustgewinn und die Erfahrung der Selbstbestätigung für das eigene Ego, um offenzubleiben für andere Partner. Es ist keine Freiheit, die uns dadurch ergibt und umgibt, alles tun und lassen zu können, es ist ein großes Konfliktpotenzial, es ist nur trivial und banal. Wir verletzen die neuen Partner, die wir noch nicht einmal kennen, und degradieren sie zur zweiten Wahl. Wie wollen wir uns verhalten, wenn wir uns treffen und die neuen Partner neben uns stehen und wir beide lügen und so tun, als wenn zwischen uns beiden nichts geschehen. Wir verraten die Ehrlichkeit mit unserer Verfügbarkeit der Lust.

 

Wir können uns nicht lieben wir brauchen uns nur fürs Bett

Wir teilen keine Probleme, das ist auch nicht der Zweck

Wir kommen über den Sex nicht hinaus, darum ist jetzt Schluss damit, es ist aus

 

Unsere Zweisamkeit ist ein Ausdruck von völliger fehlender Empathie und der einfachsten zwischenmenschlichen Interesse füreinander. Wir geben und geben und geben nur Lust und kriegen nichts dafür für uns was bleibt zurück. Keine Treue keinen Halt kein Zusammenstehen keine emotionale Anerkennung keinen Hafen, in den man sicher liegt. Beim festen Partner stehen wir im Mittelpunkt, selbst wenn wir es nicht bemerken und das vielleicht ein Leben lang. 

 

Wir können uns nicht lieben wir brauchen uns nur fürs Bett

Wir teilen keine Probleme, das ist auch nicht der Zweck

Wir kommen über den Sex nicht hinaus, darum ist jetzt Schluss damit, es ist aus

 

Wir übernehmen und empfinden bewusst keine Verantwortung und Verpflichtung für uns und dies ist auch nicht so gewollt. Es ist in Wirklichkeit kein Spaß und Entspannung wir führen eine Beziehungsform für Fremdgänger, Angsthasen, das Unverbindliche und Beziehungsgeschädigte. Unsere Beziehung ist einfach nicht erfüllend für mich. Wir wollen uns nur für Sex das ist für uns eine klare Ansage nur Mittel zum Zweck als ein reines Objekt. Ich fühle mich wie eine männliche Schlampe, eine unbezahlte Hure. Ich weiß so siehst du es nicht, aber ist es deine wirkliche Meinung oder geht es nur um das persönliche Nutzen, besser benutzen.

 

Wir können uns nicht lieben wir brauchen uns nur fürs Bett

Wir teilen keine Probleme, das ist auch nicht der Zweck

Wir kommen über den Sex nicht hinaus, darum ist jetzt Schluss damit, es ist aus

 

Du sagst du liebst meine Ausdauer und meine Standfestigkeit und belohnst mich mit deinen Sexkünsten dafür, sind wir so naiv um zu glauben uns so gegenseitig zu ködern, um uns nur für den billigen Sex angeblich frei aber wirklich zu binden. Ich sage dir ganz ehrlich, mein Herz schlägt heimlich für eine ganz andere, sie interessiert sich für mich ohne Gier mit Aussicht fürs Bett. Lass uns Schluss machen, es war für mich eine Erfahrung und mehr nicht.

© Idee und Text: Holger Lüders

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Es fällt ein Stern 

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Ich liege wach in der Nacht und spür wie mich meine Gedanken quälen.

Es gab nur Tränen, weil du nicht mehr bist, mein Herz weint, weil du für immer gegangen bist. Mit schwarzen Schatten teil ich meine Einsamkeit mit der Vergangenheit zu dir, schließ meine Augen, sehe dich, und du bist wieder hier bei mir. Ich sehe dich im Nebelrauch auf den Weg im Mondlicht in die Endlichkeit der Nacht, fühl mich so hilflos und schwach, ohne dich. Deine Stimme in mir, ein Hauch vom schweren Gefühl, das immer noch mein Herz berührt.

 

Es fällt ein Stern, du bist nicht fern.

Ich seh dein Licht, es ist für mich.

Mein Traum fliegt weit, durch Raum und Zeit

Die Richtung ist klar, ab in die Vergangenheit.

 

Als Erinnerung an deinem Leben, konntest du mir zu Lebzeiten vieles geben, ein Geschenk für alle Ewigkeit, ich soll niemals aufgeben. Noch in 1000 Jahren werd ich deine Liebe in mir tragen ich hab noch so viele Fragen und wollt dir noch so vieles sagen. Kann mein Kummer mit keinem teilen, meine Gedanken verweilen, will sie nicht vertreiben. Jetzt ist es zu spät, jetzt geht es nicht mehr, geh umher, es kommt die Trauer, mir wird schwer.

 

Es fällt ein Stern, du bist nicht fern.

Ich seh dein Licht, es ist für mich.

Mein Traum fliegt weit, durch Raum und Zeit

Die Richtung ist klar, ab in die Vergangenheit.

© Idee und Text: Holger Lüders

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In my Mind

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I can be anything 
In my Mind
I can do everything
In my Mind
I'm free as a bird

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In my Mind
In my Mind
In my Mind
In my Mind

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The world is still normal 
In my Mind
Can I bring you back to life
In my Mind
You never get sick

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In my Mind
In my Mind
In my Mind
In my Mind

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We stay forever young 
In my Mind
You come back to me from heaven
In my Mind
We are happy and stay together forever

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In my Mind
In my Mind
In my Mind
In my Mind
© Idee und Text: Holger Lüders

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Sohn des Mondes

 

Ein Narr, der nicht versteht, die Erzählung einer Legende, wie eine Wahrsagerin den Mond beschwor bis zur Morgendämmerung.

 

Weinend flehte sie, wann denn endlich der Tag ihrer Heirat kommt.

 

Du wirst sehr bald einen dunkelhäutigen Mann bekommen, sprach der Vollmond vom Himmel, aber im Gegenzug will ich deinen erstgeborenen Sohn, den du gebären wirst.

 

Wer sein Kind opfert um nicht allein zu sein liebt sein Kind nicht wirklich.

Luna, möchtest du Mutter werden?

So findest du aber keine Liebe, die du dir so sehr wünschst.

 

Sag mir Silbermond, was hast du vor mit meinem Kind.

 

Es wird das Kind des Mondes werden, weiß wie der Rücken eines Hermelins mit grauen Augen statt Olivfarbenen, ein Albino-Mondkind. Zum Teufel verdammt.

 

Das lässt mir keine Ruhe, erkläre mir Silbermond, was hast du vor zu tun mit meinem Kind.

Die Wahrsagerin fühlt sich hintergangen ging aber die Vereinbarung ein.

 

Mit dem Messer in der Hand ging der dunkelhäutigen Mann nach der Geburt des Kindes zu seiner Frau der Wahrsagerin "Wessen Sohn ist es? Du hast mich sicher betrogen" und er verletzte seine Frau tödlich.

 

Dann ging er mit dem Kind im Arm zu einem Berg hinauf und ließ das Kind dort alleine zurück.

 

Luna, du möchtest Mutter sein?

 

Wenn in den Nächten der Vollmond scheint, dann liegt es daran, weil es dem Kind gut geht.

Und wenn das Kind weint nimmt der Mond ab um dem Kind eine Wiege zu sein.

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Original: Mecano - Hijo de La Luna

Text: José Maria Cano

Deutsche Interpretation: Holger Lüders

 

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