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Die Leiter


Du wirst geboren im Schmerz und selten heiter und es fängt an Sprosse für
Sprosse auf deiner Leiter. Der Weg ist weit und nichts ist da was bleibt.
Du gehst zur Schule dein Kopf ist wie eine Tretmühle doch es geht weiter auf
deiner Leiter. Mache dir bewusst das du immer am Anfang bist auch wenn man
glaubt das es das Ende ist.
Du gehst in die Lehre, willst es schaffen es geht um Ehre denn du bist dann
weiter auf deiner Leiter. Du suchst dich und verlierst dich wieder sehe es nicht
als Balast und danke dir was du geschaffen hast.
Du bist jetzt in Arbeit bis zur Rente das sind die Komponente und du kämpfst
dich weiter auf deiner Leiter. Schaue nicht zurück schaue nach vorne.
Du bist verbraucht und schon sehr alt das Bindegewebe hat kaum noch halt
doch du schleppst dich weiter auf deiner Leiter. Wie immer du dir jetzt die Zeit
vertreibst ist es wichtig das du fröhlich bleibst.
Du bist schwach willst nicht mehr weiter auf deiner Leiter bist am Ende und
willst nur noch deine Sakramente.
Holger Lüders

1983

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Was bist du nur ein geiles Stück, ich bin verzückt.

Was bist du nur ein geiles Stück, ich bin verrückt. 

Was bist du nur ein geiles Stück, ich bin erregt, er drückt. 

Was bist du nur ein geiles Stück, jetzt wirst du Luder von mir beglückt.

Holger Lüders

1983

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Arschgeruch und votzgedonner, im Frühling und nicht im Sommer. Im Sommer wäre es schöner, heiß im Wetter, steif im Getriebe, nur in der Lust, nicht in der Liebe!

Holger Lüders

1983

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Mein Traum


Ein helles Licht ein Hoffnungsstern oft gesehen und doch so fern. Ein fester
Boden und doch kein Halt, die Welt einst warm der Mensch ist kalt. Die Zukunft
krank die Zeit nicht erkannt. Ihr werdet sehen der Kreis der Sterne wird
untergehen.
Die Zeichen der Schriften die Weisung der Steine in Richtung des seins.
Die Fünf und die Zehn, die Eins und die Null sind wie die Sieben und die Zwölf,
ein kommen und ein gehen, dass hab ich gesehen.
Ein schwarzer Papst die Wasser sich erhebt die Berge speien die Erde bebt. Der
Mensch er weicht die Frau des Kontinents die Grenzen streicht. Das Feuer
kommt es jeden erreicht ohne eine Erbamenheit. Viel jammern und viel weh, so
ist es wie ich es sehe.
Es kommen viele Sachen die nicht im reden sondern im tun es gebend im Segen
erhebend machen. Ein rennen und ein nichts tun ein Schlag nach hinten sein
Schmerz und schreien, so wird es sein.
An vielen Orten viel Tumult der Hass ein schnell überholt. Kommen wird großes
Leid im Namen des Glaubens es ist soweit. Der Eine wird glauben es ist noch
weit in seiner Freude und der Dummheit. Der Eine ist mächtig sein Militär ist
prächtig doch es wird ihm nichts nützen es kann ihn nicht schützen.
Es sollt nicht schlafen es soll nicht falsch strafen es soll nicht klagen, das will
ich euch sagen.
Das dreizehnte Zeichen es wird nicht weichen das zwölfte wird nicht reichen es
ist ein wissen der Affen, der Falsche wird über Sie lachen. Der Falsche hält die
acht und schleicht über die Welt und seine Leute sind erwacht und es kommt
zur großen Schlacht.
Was klein ist der Welt wird groß sein wenn erfahren, die Widersacher
verneinen, das soll euch einen.
Was alles erhebt, was alles bewegt, was alles belebt wird zeigen den Weg.
Holger Lüders

1988

 

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Die Rosenkelche duftend Süß


( Der Elfentod )
Das uns nach der heißen Tagesfrucht,
nicht eine Nacht gehört.
Wochen, Nächte meine Seele klagt,
vom starken Rosenduft geplagt.
Die weite Seele Blutes ruft, das Herz,
es stand für des Ruhmes tot.
Das uns nach der heißen Tagesfrucht,
wir uns nie in den Abend lieben.
Jahre, Wochen, Nächte meine Seele klagt,
wann es den Duft riecht
der einst der Rose wich.
Die Rose in der Hand, aus roten Augen Kobolds Not,
alleine auf dem See in einem Boot.
Elfen tanzten und sangen,
es gierte ihm nach verlangen, als mir der
Nerv des bunten Trauers nahte.
Jahre, Wochen, Nächte die meine Seele klagte,
die Elfen lachten als Sie entschwanden und
Kobolds böser Ruf mich jetzt nicht mehr kann bedrohn.
Holger Lüders

1988

Inspiration Heinrich Heine

 

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Attraktiv und anziehend bist du für andere nur dann, wenn du niemandem gefallen willst.

Holger Lüders

1988

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Die Zeit beginnt


Der Kampf beginnt die Zeit zerrinnt das Kind es weint, es wird nicht das letzte
sein.
Die Achtung verliert der Respekt ein anderer der erschreckt.
Des Volkes König gedreht das Bild die Hoffnung wird nicht mehr erfüllt.
Der Bettelmann nicht essen kann die Bettelfrau nicht stillen kann.
Der Glaube immer mehr zerbricht was man hört was man spricht.
Die neue Ordnung muß jetzt ran und zeigen was sie alles kann.
Dessen Zeichen alt wie Stein dessen tun im dunklen sein,
soll treten an das Licht.
Die Schwerter einst zum Schutz,
der König es nur beschmutzt.
Ein Bettelmann er spricht,
freier Steinsetzer mehr will ich nicht.
Holger Lüders

1989

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Es ist erstaunlich, aus wie vielen Fehlern die Krönung der Schöpfung besteht.

Holger Lüders

1989

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Tränen der Nachtigall


Aus meinen Tränen sprießen Rosen hervor und ein Seufzer wird zum
Nachtigallchor. Und wenn du mich lieb hast, hab ich keine weile dann
bekommst du die Rosen von mir alle. Meine Seele sich nach dir sehnt und das
rote leben aus meinem Herz tropft weil es auf deine Liebe hofft. Wenn meine
Gedanken fliegen in die Nacht und an dein Fenster klopfen bis du erwachst.
Kommt von mir zu dir an deinem Fenster der Ruf mit Schall, dass Lied der
Nachtigall.
Holger Lüders

1989

Inspiration Heinrich Heine

 

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Materiell hat sich der Mensch in der letzten Zeit sehr schnell entwickelt, leider ist das Gehirn dabei nicht mitgekommen.

Holger Lüders

1989

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Aus dem Original von François Villon.
Eine Freie deutsche Nachdichtung ( Überarbeitung ) „ Eine verliebte Ballade für
ein Mädchen namens Yssabeau “ von Paul Zech 1930 durch Holger Lüders.

 

Erdbeermund


Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund,
ich schrie mir schon die Lungen wund
nach deinem weißen Leib, mein Weib.
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht,
da blüht ein süßer Zeitvertreib
mit deinem Leib die lange Nacht.
Der Frühling hat nicht nachgedacht.
Doch da will ich sein im tiefen Tal.
Will sein dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.
Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar,
da schlief ich manche Sommernacht
bei dir und schlief doch nie so viel zu viel.
Wir haben jetzt das rote Tier im Blut,
das macht uns wieder frohen Mut.
Komm her, ich weiß ein schönes Spiel
im dunklen Tal, im Muschelgrund ...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!
Die graue Welt macht keine Freude mehr,
wir gab den schönsten Sommer her,
und uns hat's auch kein Glück gebracht;
hast nur den roten Mund noch aufgespart,
für mich so tief im Haar verwahrt...
Ich besuchte es schon die ganze Nacht
im Wintertal, im Aschengrund...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.
Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut,
da hat der Herbst sein Nest gebaut
und fragt nicht, wo die Liebe sei. Sie ist im Schnee, so kalt und doch so heiss.
Durch dich hab ich das rote Tier erfahren
so tief, als ich bei dir schlief.
Ach wär jetzt nur der Winter schon vorbei
und alles wieder grün im Wiesengrund!
... ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!
Holger Lüders

1989

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Manchmal ist es besser die Wahrheit zu erfahren als in der Hoffnung zu leben.*

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Hoffnung hat einen starken Glauben und Geduld.*

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Hütte dich vor Fremde die mit geschenken kommen.*

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Können wir Gemeinsamkeiten halten, können wir die Zukunft friedlich gestalten.*

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Wer im Leben einen Schirm hat, kann im Regen tanzen.*

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Heimlich, still und leise schick ich meine Hoffnung auf die Reise.*
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Nur wer sein Gestern kann erhalten kann sein Morgen frei gestalten.*

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Wer ein Schweigen nicht versteht, versteht auch Worte nicht.*
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Erst wenn die Sklaverei der Aufrichtigen besiegt, die Traditionen wieder hergestellt,
der Glaube an uns vereint, ist der Mensch frei.
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Wenn du glaubst, du bist, wenn du glaubst, es ist, wenn du glaubst, es bleibt, hat man dich schon einverleibt. Wenn du verstehst, den Sinn, merkst du, dass es so ist und zu verändern nicht einfach für deine Seele kann.
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Die Wirtschaft hat ein Ziel, führe Krieg damit das Geld fließt. Lege eine Fährte
der unbeugsamen und vernichte sie, verdumme das Volk und lebe.
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Versammelt euch mit einer Stimme und ihr werdet geschlagen, seht mit euren
Augen und ihr werdet blind gemacht, hört mit euren Ohren und ihr werdet taub
gemacht, fühlt mit einer Seele und ihr werdet getötet. Haltet zusammen egal
was kommt und ihr werdet sehen die anderen müssen gehen.
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Die neue Weltordnung und die Globalisierung ist nur für denen die Profit
machen wollen und lässt alle Sterben die nicht mitgehen können oder wollen,
weil man sie nicht mitnehmen will aber kann.
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Zerschlagt alles was war und macht menschlichere Ziele, bleibt unbedingt
wehrhaft und schlau und erkennt vorher nach außen aber tötet euch nicht
selbst oder knechtet das Wesen.
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Unser Weg ist nicht hier sondern der Weg zu den Sternen mit Respekt zu dem
was man findet.
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Sehe deine eigene Kraft und aktiviere sie, lebe deine eigene Seele und nähre
sie und halte alles weit was dir Schmerzen fühlen lässt.
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Spüre genau auf was du dich einlässt und meine nicht das es das Maß aller
Dinge ist. Höre nicht auf falsche Propheten sondern vordere von Ihnen, ein
jeden, und du wirst sehen wer dich von denen eigentlich nur vernichten will.
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Du wirst nicht belohnt, in dem du tötest, du wirst belohnt, in dem du leben gibst
und Zukunft schenkst. Dann erst ist deine Seele und dein Leben reich und du wirst merken, dass alles Unangenehme aus deinem Körper entweicht.*

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Der Mann gibt, die Frau schenkt, das Kind lebt
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Wenn du den Schwachen erschlägst, bist du es nicht wehrt das Prädikat Mensch zu tragen, noch nicht einmal als Tier. Du bis nur ein etwas das sage ich dir.
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Wer Mangel produziert wird den schwachen spüren und Kriege sähen, ob in der
Politik der Wirtschaft im Glauben oder im privaten.
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Wenn wir nach außen rufen wollen müssen wir gemeinsam mit einer
Sprache sprechen ansonsten werden andere Welten fern bleiben, aber wenn
andere Welten kommen, dann sollte man nicht unbedingt glauben das es
friedlich ist.
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Das Ziel ist nicht zu sterben, wenn du trotz allem noch am Leben bist, denn
wenn es dunkel ist suche dir denen der dir hilft.
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Gemeinsam suche den Weg und erkenne das Licht, halt es für wichtig auf den
Weg deiner eigenen Erkenntnis !
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Ihr werdet solange nicht sehen das ich mache, was Ihr wollt, denn Ihr wollt ja
auch nicht sehen, das was ich für euch will.
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Zu müssig ist dieses denken Frau und Mann, Frau und Mann zu quälen deiner
Entstehung. Zu sehen Ihr seit eine Seele um zu verstehen woher Ihr kommt.*

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Der den ihr nicht sehen wollt ist nicht als König eher als Bettelmann. Er ist
neben dir und er ist viele, kannst du ihn nicht sehen so folge deiner
Seele.*

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Propheten werden nicht verstanden sie werden getötet oder verlacht. Ich
verstehe sie auch nicht, aber ich werde nicht lachen und nicht töten und weiter
suchen, was sie mir sagen wollten.*

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So wenige Menschen können sehen, können gerade laufen, können hören oder
können sprechen, können fühlen, können greifen oder begreifen und mit mir ist
es nicht anders.*

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Hilfe ist nicht immer das um immer zu geben. Hilfe ist zu zeigen wie der, der
Hilfe braucht, zu zeigen wie und wo und warum er es anders machen soll.*

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Alles Einfache im Leben wird oft vergessen und was nicht einfach ist das auch.*

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Zeige mir die Propheten und ich lese sie dir, fragst du mich verstehe sie mir
dann frage ich einfach dich.*

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Ganz normal im Geiste bin ich nicht. Du aber schon !? *

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Holger Lüders

2005 - 2009*

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Erfüllt sollen sein deine Füße mit Standhaftigkeit, deine Hände mit
Gefühl, Deine Arme mit Kraft, Deine Augen mit Weitsichtigkeit, dein Herz
mit Zärtlichkeit, dein Kopf mit Verstand, deine Ohren mit Offenheit,
Deinen Mund mit Recht sagen, dein Haus mit Glück !
Holger Lüders
2010

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Demokratie bedeutet das die Mehrheit bestimmt.
Warum sollte dann eine Minderheit mehr Rechte haben als die
Demokratie selber.

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Es sei denn, das eine Minderheit die Mehrheit schwächen oder
unterwandern will.
Holger Lüders
2010

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Irgendwann will man mit seiner Partnerin oder Partner auch Kinder in die Welt setzen, weil der Mensch ein harmonisches und soziales Lebewesen ist und er den Fortbestand seiner Art sichern muss. Der Mensch hofft auch, dass ein stückweit seiner selbst darin Früchte trägt. Es ist eine Gewährleistung und Stärkung der Sozialgemeinschaft.
Holger Lüders
2010

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Zuerst ist das Zeichen der Masse das Symbol und nicht das Ziel
Holger Lüders
2012

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Gravitation ist wenn zwei Massen die Bestrebung haben sich gegenseitig
anzuziehen und auf sich zubewegen. Also ist Liebe Gravitation.
Holger Lüders
2012

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Cool sein wollen, ist uncool, und uncool zu sein, ist cool. Coolness
besteht darin, sich nicht darum zu kümmern, ob einen die anderen cool
oder uncool finden, das ist ja das Coole daran.
Holger Lüders
2013

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Egoismus wird einem immer dann vorgeworfen, wenn man nicht bereit
ist, das zu tun, was andere von einem erwarten. Und man ist ja
schließlich nicht auf der Welt, um die Erwartungen der anderer zu erfüllen.
Holger Lüders
2013

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Kritik einstecken zu können ist ein Ausdruck dafür, anderen zu erlauben,
ihre Aggressionen an einem auszulassen.
Holger Lüders
2013

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Bei einem Streit die Sicht des Kontrahenten einzunehmen, damit sich die
Auseinandersetzung besser klären ließe, entbehrt jeder Logik. Denn die
Sichtweise des Anderen ist es ja schließlich, die einem Probleme
bereitet.
Holger Lüders
2013

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Als kompliziert wird man in der Regel von Langweilern beschrieben. Sie
mögen es nicht, wenn man etwas tut, was man nicht erwartet und was
ihre öden Pläne durcheinanderbringt.
Holger Lüders
2013

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Logisch denken ist die Fähigkeit im Vorfeld eine Andeutung eines schädlichen Geschehens in

seiner Gesamtheit und in seiner eventuellen Auswirkung zu erkennen und zu

analysieren, um gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu treffen, bevor ein

schädliches Geschehen sichtbar in Erscheinung tritt, was in keiner weise zielführend für die Masse wäre.

Holger Lüders

2013

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*********************************************************************Von dem, wovon ich sehr viel habe, ist Zeit, von der ich eigentlich sehr wenig habe.

Holger Lüders

2014

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Lasse dich nicht von ihr anfüttern und aus dir die Wahrheit herauslocken, wenn du im Inneren weißt, das sie dich verletzen wird. Wenn es doch so gekommen ist, wirst du irgendwann verstehen das du alles Widerliche mit diesem Korb stellvertretend abbekommen hast, was andere Männer ihr in der Vergangenheit angetan haben.

Holger Lüders

2017

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Man muss nicht durch die Hölle gehen, wenn man mit ihr in den Himmel tanzen wollte. Manchmal muss Mann das tun, was das Herz nicht will. Wenn man weiß, dass wenn man kämpft, doch nur verliert. Dann muss man sie aufgeben, nicht weil sie dir egal ist, sondern weil du es ihr bist! Dann muss man loslassen, damit sie auf der anderen Seite im Herzen merkt, wie du sie getragen hast. Eine schlimme Erfahrung ist ein nicht gesagter Abschied, wenn das andere Herz merkt, das das Interesse und das Buhlen vorbei ist. 

Holger Lüders

2017

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Es schmerzt tief im Herzen, wenn sie zu dir unbedacht sagt: du bist für mich kein Mann und für mich nicht attraktiv. Dann muss man überdenken, ob sich dann noch irgendetwas lohnt, um auch eine Freundschaft aufrecht zu erhalten. Lächele dann, bleibe freundlich und entferne dich Schritt für Schritt von dem, was dich nicht erkennt und dich einfach nicht verdient!

Holger Lüders

2017

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Es gibt Frauen die sind gefährlicher als jeder Geheimdienst dieser Erde.

Die bekommen alles raus und finden dich überall!

Holger Lüders

2017

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Der Unkluge macht ungefragt zu jedem Thema seinen Mund auf, der Wissende hört zu!

Holger Lüders

2017

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Chaos

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Du nanu, bist der Clou, wozu Tabu und gesell mich hinzu, nie war mein Kopf so verschlossen, nie war ich so verschossen. Du erweiterst mein Horizont, das keiner so schnell mitkommt. Du bist sehr gewandt, hab mich gleich in dich verrannt.

Du bist sehr amüsant, mit dir bin ich voll entspannt, nie war mein Blick so getrübt, nie waren meine Gedanken so betrübt.

Du hast mich nur erstaunt, mit dir bin ich gut gelaunt, nie war die Liebe für mich offen, nie war je zu hoffen.

Du machst mein Glück perfekt, dafür schenke ich dir Respekt, nie war der Glaube, nie war mein Herz so gebrochen.

Du besitzt kein Defekt, bist nicht brünett und auch nicht fett. Du bist auch markant, das ist ja allerhand, schau mich an, hast du mich erkannt. Der Weg zu dir mir nicht bekannt, der Weg zu dir wie verbrannt.

Du siehst nicht aus wie ein Brett, singe mir ein Lied und bringe mich ins Bett, hast Brüste süß und nett, wippen beim gehen im Duett. Du hast Beine die machen dich komplett, die finde ich super und voll korrekt, hast echt Format, das verführt mich zur Heldentat.

Der Bruch kommt mit Wucht.

Ich sehe hinter alles, ich kann es nicht lassen, laufe durch die Straßen, ich laufe in die Gassen, kann dich nicht finden, kann dich nicht fassen. Ich suche dein Bild, ich kann nicht einfach rasten, dich nicht zu finden ist so belastend. Ich kann dich nicht finden, ich kann dich nicht seh`n, wer soll das jetzt versehen.

Holger Lüders

2017

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​Hier kommt ein Geburtstagsgruß aus der Ferne, zu Deinem Geburtstag gratuliere ich herzlich gerne! Ich werde heute an Dich denken und ein Glas Wein auf Dich schwenken, möge Dir heute der Tag viel Freude und Wunder bringen und Freunde Deinen Ehrentag besingen. Glück, Gesundheit und Erfolg auf allen Deinen Wegen soll Dir das Schicksal immer geben.

Holger Lüders

2017

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Er sagt, erst lodern die flammen der Liebe wie bei einer Kerze, dann kommt ein heftiger Windstoß, sodass es einem die Luft raubt - dann geht sie aus. Es verglimmt der Docht der Hoffnung und der Duftdampf der Liebe verflüchtigt sich allmählich!

 

Ähnliches sagte Sie, passiert beim vermeintlichen Traumprinzen, der einer erst das Herz raubt, der sich dann wie ein Dieb allmählich aus dem Staub macht und sich ohne Hoffnung wie bei einer Rose aus Eis sich aus ihr Herz verflüchtigt!

Holger Lüders

2017

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Die Geburtstagsfeier zum 55. Jahr ist wie eine Beerdigung, bei der der Gefeierte noch lebt. Man wird zwar noch nicht in die frisch ausgehobenen Erde herabgelassen, aber man kann sie schon erahnen. Der Körper fängt an und schrumpft, was sich nicht nur in der Körperlänge bemerkbar macht. Auch wenn man sich mit 55 Jahren noch so anstrengt, man ist bei allem nicht mehr mitten drin. Man geht den Weg der stetig mehr werdenden Schmerzen und zerrt an den Erinnerungen seiner vergangenen Jugend. Haare wachsen an Körperstellen, wo man sie nicht haben will und gehen, wo man sich die Haare zurückwünscht. Darum stellt sich die Frage, ob man etwas feiern sollte, was eigentlich schon von der Natur ausrangiert worden ist.

Holger Lüders

2020

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Wenn man sich im Internet bewegt, macht sich die Erkenntnis breit, das der ganze Erdball anscheinend nur aus Klugscheißern besteht.

Holger Lüders

2022

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Wenn es einen Gott gäbe, bleibt doch die Frage, wie gelingt es einem Etwas aus dem Nichts heraus, sich selbst zu erschaffen?

Es muss also schon was Bedeutsames vor dem Nichts gegeben haben!

Holger Lüders

2022

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Frühlingsfest (Ostern)

 

Der Frühling ist erwacht, die Tage werden heller, die Sonne spendet Kraft, es füllen sich wieder die Obstteller. Die Natur lebt auf, alles kommt wieder in Bewegung, es ist eine wahre Auferstehung. Die Menschen sind fröhlich wünschen sich nur das beste und tanzen auf dem Frühlingsfeste.

 

Holger Lüders

13.04.2022

 

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Alle Strukturen, die wir aus unserem Körper her kennen, können wir auch im Universum feststellen. Das menschliche Gehirn ist beispielhaft dafür.

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Holger Lüders

17.05.2022

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Lebe dein Leben und handel stets mit bedacht auf Erden, denn ein Fehler kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.

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Holger Lüders

25.10.2023

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Familie

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Die Schwester, der große Halt.
Der Bruder so weit weg. 
Die Mutter nicht mehr da.
Der Vater ist ihr gefolgt.
Das Herz wird schwer und ich wünschte mir, 
dass es wieder wär wie früher.
Es öffnet sich in Gedanken mir eine hoffnungsvolle Tür.
Es wird mir wohl die Wärme mir ins Herz geholt.

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Holger Lüders

25.10.2023

 

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Freiheit

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Etwas hohes dir gegeben, man schenkte dir das Leben.
Es ist etwas Erhabenes, das der freie Wille dir gegeben ist.
Darum setze dich immer für die Freiheit ein, sei wehrhaft und bleibe rein, denn schmutzig werden schon die anderen sein.

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Holger Lüders

25.10.2023

 

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Heimat

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Die Sprache ist mein Vater.
Das Land ist meine Mutter.
Die Wehrhaftigkeit ist mein Bruder.
Die Vorsicht ist meine Schwester.
Das Volk ist meine Liebe.
Die Erde ist meine Hoffnung.
Der Respekt ist mein Nachbar.
Die Weisheit ist meine Zukunft.
Der Frieden ist mein Gebet.
Wer das hier liest, bitte nur gutes hegt.

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Holger Lüders

25.10.2023

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Heinrich Heine

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Philister in Sonntagsröcklein
Spazieren durch Wald und Flur;
Sie jauchzen, sie hüpfen wie Böcklein,
Begrüßen die schöne Natur.
Betrachten mit blinzelnden Augen,
Wie alles romantisch blüht;
Mit langen Ohren saugen
Sie ein der Spatzen Lied.
Ich aber verhänge die Fenster
Des Zimmers mit schwarzem Tuch;
Es machen mir meine Gespenster
Sogar einen Tagesbesuch.
Die alte Liebe erscheinet,
Sie stieg aus dem Totenreich;
Sie setzt sich zu mir und weinet,
Und macht das Herz mir weich.
Heinrich Heine 1797-1856

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Plateniden
Iliaden, Odysseen
Kündigst du uns prahlend an,
Und wir sollen in dir sehen
Deutscher Zukunft größten Mann.
Eine große Tat in Worten,
Die du einst zu tun gedenkst! -
Oh, ich kenne solche Sorten
Geist'ger Schuldenmacher längst.
Hier ist Rhodus, komm und zeige
Deine Kunst, hier wird getanzt!
Oder trolle dich und schweige,
Wenn du heut nicht tanzen kannst.
Wahre Prinzen aus Genieland
Zahlen bar, was sie verzehrt,
Schiller, Goethe, Lessing, Wieland
Haben nie Kredit begehrt.
Wollten keine Ovationen
Von dem Publiko auf Pump,
Keine Vorschußlorbeerkronen,
Rühmten sich nicht keck und plump.
Tot ist längst der alte Junker,
Doch sein Same lebt noch heut -
Oh, ich kenne das Geflunker
Künftiger Unsterblichkeit.
Das sind Platens echte Kinder,
Echtes Platenidenblut -
Meine teuern Hallermünder,
Oh, ich kenn euch gar zu gut!
Heinrich Heine 1797-1856

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Ich bin nicht unverschämt, weil ich sage was ich
denke.
Ich bin nicht arrogant, weil ich manche Leute nicht
mag.
Ich bin nicht eingebildet, weil ich selbstbewusst bin.
Ich bin nicht verbissen, weil ich sturr bin.
Ich bin nicht ignorant, weil mir manches egal ist.
Ich bin nicht Vorlaut, nur weil mir nicht alles
gefallen lasse.
Ich bin nicht depressiv, weil ich viel nachdenke.
Ich bin nicht pessimistisch, ich bin einfach nur
realistisch.
Ich bin auch kein kleines Kind, weil ich manchmal
albern bin.
Ich bin nicht schlecht, weil ich Fehler mache.
Ich bin nicht verschlossen, weil ich nicht jedem alles
erzähle.
Ich bin nicht verrückt, weil ich mein eigenes Leben
lebe.
Ich bin nicht naiv, wenn ich für andere Menschen da
bin
Ich bin einfach ICH !!
(unbekannt)

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„Vergeben und vergessen heißt, kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauszuwerfen.“
Arthur Schopenhauer

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